Juni 10, 2020
Schnorcheln ist ein ebenso sicheres wie spannendes Hobby und gehört nicht zu den Hochrisikosportarten. Es gilt jedoch immer auf Strömungen zu achten, denn die können dich weit hinaustragen. Auf was es dabei ankommt, erklären wir dir in diesem Beitrag.
Wenn du beim Schnorcheln erst einmal in den richtigen Flow gekommen und so richtig in die Unterwasserwelt eingetaucht bist, kann es schnell passieren, dass du Zeit und Ort vergisst. Einem Korallenriff oder Fischschwarm folgend bewegst du dich schnell von deinem Ausgangspunkt weg, ohne es wirklich zu merken.
Doch auch wenn du ganz ruhig an der Wasseroberfläche treibst und entspannt das Leben unter Wasser beobachtest, kann es sein, dass du dich fortbewegst. Ganz egal ob im Meer oder im See, Wasser steht nie still und es gibt immer Strömungen darin. Und eben diese können von sehr schwach bis sehr stark sein. Bereits leichte Strömungen können dich über die Zeit davontragen, so dass du nach einer gewissen Zeit an einem ganz anderen Ort landest als geplant.
Unterschieden werden grundsätzlich vier verschiedene Strömungen, wobei sie sich durch den Grund ihrer Entstehung unterschieden werden. Dieser Grund kann der Wind, die Gezeiten, das Brechen von Wellen oder der Wärmeaustausch im Wasser sein, wobei der Golfstrom die wohl bekannteste Wärmeaustausch-Strömung ist.
Insbesondere bei ruhigem Wasser kannst du stundenlang auf dem Wasser treiben und die Unterwasserwelt beobachten. Vor lauter Ruhe, Entspannung und Faszination kann es dabei schnell passieren, dass du von einer Strömung erfasst wirst und dies gar nicht bemerkst. Hier sind ein paar Tipps, die dir im Umgang mit möglichen Strömungen helfen können:
So faszinierend es unter Wasser auch sein mag, es empfiehlt sich von Zeit zu Zeit kurz den Kopf über Wasser zu heben. So kannst du dich orientieren und behältst deinen Standort immer im Überblick. Das gibt dir die Möglichkeit deine Position zu korrigieren und so immer in der Nähe deines Ausgangspunktes zu bleiben.
Die Rede ist hier nicht von einer Rettungsschwimmweste sondern vielmehr von einer aufblasbaren Weste. Diese ist als solche sehr leicht und kaum merkbar. Der Vorteil ist, dass du solche Schwimmwesten mit nur wenigen Atemstößen schnell aufblasen kannst. Solltest du also von einer Strömung erfasst und weiter weggetrieben werden, unterstützt eine solche Weste dich dabei und sorgt dafür, dass die längere Strecke zurück problemlos stemmen kannst.
Insbesondere wenn die Strömung durch starken Wellengang verursacht wird, ist es unvermeidbar, dass du von der einen oder anderen Welle überschwappt wirst. Dabei wird immer auch Wasser in deinen Schnorchel gelangen. Es ist daher wichtig, dass du weißt, wie du deinen Schnorchel ausblasen kannst. Mit ein bisschen Übung ist dies keine große Sache, die dir jedoch dein Schnorchelerlebnis um einiges erleichtern wird wenn du auf Wellen triffst.
Wenn du bemerkst, dass du von der Strömung erfasst und weggetragen wirst, versuch nicht gegen die Strömung anzuschwimmen. Damit verbrauchst du unnötig Energie und ermüdest dich. Es empfiehlt sich viel eher den Strömungskanal seitlich im rechten Winkel zu verlassen. Strömungen bzw. sogenannte Strömungskanäle sind meist nur ein paar wenige Meter breit und sobald du draußen bist, kannst du dich wieder frei in jede Richtung bewegen, die du möchtest.
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Januar 26, 2023
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